Die Automatische Blattstecher arbeiten sich selbständig beim Vor-und Rückziehen von Rietlücke zu Rietlücke ohne eine Lücke zu überspringen oder doppelt einzuziehen.
Unsere Blattstecher greifen von rechts nach links oder von links nach rechts. Deshalb können sie sowohl von Rechtshändern als auch von Linkshänder verwendet werden. Um das zu gewährleisten sind zwei Nasen eingearbeitet. Die Spitze ist leicht gebogen, damit der automatische Blattstecher nicht versehentlich ganz aus dem Webblatt gezogen wird.
Der Abstand des Mittelstückes unterscheidet sich bei den Varianten und wird entsprechen der Blatteinteilung ausgewählt.
Daten zu den Varianten:
- W4 für die Dichten des Webblattes von 90/10 – 110/10
- W5 für die Dichten des Webblattes von 60/10 – 80/10
- W6 für die Dichten des Webblattes von 40/10 – 50/10
- andere Varianten für andere Dichten sind auf Anfrage erhältlich. Nutzen sie dazu bitte das Kontaktformular.
Material und Abmessungen des automatischen Blattstechers:
- Gesamtlänge = 26 cm
- Grifflänge = 8 cm
- Material des Griffes ist Holz
- Material des aktiven Teile des automatischen Blattstecher ist Metall
- Dicke des Metalls = 6 mm
Arbeitsweise:
Das Webblatt wird dazu bereits in die Lade eingelegt. Die Weblade wird dabei in eine angenehme Arbeithöhe gebracht. Die erste Lücke wird durch Ausmessen ermittelt.
Mit einer Hand wird der einzuziehenden Faden gegriffen, indem die Hand hinter dem Blatt platziert wird. Mit der anderen Hand wird der automatische Blattstecher geführt. Diese Hand arbeitet vor dem Webblatt. Hierzu muss der automatische Blattstecher ganz in die Lücke geschoben werden und der Faden in die Nase eingelegt. Anschließend wird der Blattstecher zurückgezogen ohne das Blatt zu verlassen. Dabei nimmt er den Faden durch die Lücke mit. Beim wiederholten Einschieben springt er in die nächste Rietlücke und der Prozess kann wiederholt werden. So werden alle Fäden abgearbeitet.
Rechtshänder arbeiten von links nach rechts und Linkshänder von rechts nach links.
Wichtig ist, dass die Kette soweit vorgelassen wird, das die Fadenenden im richtigen Abstand zum Blatt heraushängen. Durch diese Vorgehensweise werden Fehler von unerwünschten Überkreuzungen der Kettfäden zwischen den Litzen und dem Webblatt minimiert bzw vermieden.
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